Herzlich willkommen!

Ich freue mich, daß Sie die Homepage unseres Hauses in Graz aufgerufen haben und grüße Sie herzlich. Nun lade ich Sie freundlich ein, sich in unserem Zentrum benediktinischer Spiritualität umzusehen, die geprägt ist vom traditionellen »Bete und arbeite«. Dieses Haus ist von unserem Benediktinerstift Admont begründet worden, um eine Stätte der Begegnung unserer Gemeinschaft in der Landeshauptstadt zu ermöglichen.
Auf diese Begegnung freuen sich
Mag.theol. Abt Gerhard Hafner O.S.B.
und die Benediktiner von Admont
Heilige(r) des Tages
- Der Heimgang des hl. ARNULF, Bischofs von Metz, + 640.
- Das Hinscheiden des hl. BRUNO, Bischofs von Segni, + 1123.
Wein aus Dveri Pax dem Weingut des Stift Admont
Von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr stehen wir euch gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf euren Besuch im Haus der Begegnung!
Die über 800 Jahre alte Tradition des Weinbaus und der Weinproduktion im nordöstlichen Slowenien wird im Weinkeller von Dveri-Pax fortgeführt. Die Weingärten vom Stift Admont befinden sich in den Regionen Maribor, Jeruzalem, Radgona und Kapela und umfassen eine Gesamtfläche von 68 ha. Die Bewahrung von Natur und Tradition liegt dabei sehr am Herzen, gleichzeitig wird aber auch die aktuellen Entwicklungen in der Weinproduktion mit großem Interesse verfolgt. Erstklassige Weine mit Ab-Hof-Preisen: Die vielfach ausgezeichneten Weiß- und Rotweine (wie z.B. Decanter World Wine Awards, AWC Vienna, etc.) von Dveri-Pax sind eine Kostbarkeit in jedem Weinkeller. In sorgfältig ausgewählten Lagern gewachsen überzeugen die regionalen Sorten mit ihrer geschmacklichen Vielseitigkeit und ihrer fruchtigen Frische.
Ab sofort können Weine des Stift Admontschen Weinguts DVERI-PAX im Haus der Begegnung gekauft werden. Weitere Informationen sind hier zu finden…
Gebetsmeinung des heiligen Vaters für den Monat Juli 2025:
Beten wir, dass wir lernen immer mehr zu unterscheiden, die Lebenswege zu wählen wissen und all das abzulehnen, was uns von Christus und dem Evangelium wegführt.
(Leo XIV.)
Heiliger Geist, du Licht unseres Verstandes,
sanfter Hauch in unseren Entscheidungen,
gib mir die Gnade, aufmerksam auf deine Stimme zu hören,
um die geheimen Wege meines Herzens zu erkennen,
damit ich begreife, was dir wirklich wichtig ist,
und so mein Herz von seinen Qualen befreit wird.
Ich bitte dich um die Gnade, dass ich lernen kann, innezuhalten,
um mir meiner Handlungsweise bewusst zu werden,
der Gefühle, die mich bewegen,
der Gedanken, die mich überfluten
und die ich oft gar nicht wahrnehme.
Ich möchte, dass meine Entscheidungen
mich zur Freude des Evangeliums führen.
Auch wenn ich Momente des Zweifels und der Müdigkeit durchleben muss,
auch wenn ich kämpfen, nachdenken, suchen und neu anfangen muss…
Denn am Ende des Weges
ist dein Trost die Frucht der richtigen Entscheidung.
Hilf mir, besser zu verstehen, was mich antreibt,
damit ich alles ablehnen kann, was mich von Christus entfernt,
und damit ich ihn immer mehr lieben und ihm besser dienen kann.
Amen.
Aktuelles
Julia Maria war die Tochter des polnischen Grafen Anton Walka-Ledóchowski und der Schweizer Gräfin Josephine Salis-Zizers, Schwester von Maria Theresia Ledóchowska und des späteren Jesuitengenerals Wladimir Ledóchowski, ihr Onkel Mieczysław Halka Ledóchowski war Erzbischof von Gnesen / Gniezno und Posen / Poznań, später Kardinal und Präfekt der Kongregation zur Verbreitung des Glaubens in Rom. 1873 verlor ihr Vater beim Bankenkrach große Teile seines Vermögens, die Familie musste aus finanziellen Gründen von ihrem Schloss Sitzenthal in Loosdorf nach St. Pölten umziehen, wo sie in der Schneckgasse wohnte und Ursula die nahe Schule der Englischen Fräulein besuchte.
1883 zog die Familie nach Lipnica in Polen. 1885 starb Julias Vater an einer Pockeninfektion. Julia wurde 1886 Nonne im Ursulinenorden in Krakau / Kraków und nahm den Ordensnamen Ursula an. Sie arbeitete als Lehrerin und Erzieherin, 1904 bis 1907 war sie die Oberin. 1906 errichtete sie ein Pensionat für Studentinnen, zudem gründete sie die Vereinigung der Marienkinder. 1907 gründete Ursula ein Tochterkloster des Ordens in St. Petersburg und ein weiteres im damals finnischen Sortavala; dort pflegte sie ökumenische Kontakte zur lutherischen Kirche, verfasste einen finnischen Katechismus und eröffnete eine Krankenstation für arme Fischer. Die Ordensniederlassung in St. Petersburg wurde 1908 selbständig und war Keimzelle der später von Ursula gegründeten Grauen Ursulinen.
Gaetano, drittes von acht Kindern des wohlhabenden Bauern Antonino Catanoso und seiner Frau Antonia, kam im Alter von zehn Jahren ins Priesterseminar nach Reggio di Calabria und wurde 1902 zum Priester geweiht.
Gaetano Catanoso wirkte dann ab 1904 im – heute verlassenen, als Museum touristische geschätzten – Bergdorf Pentidattilo – einem Ortsteil von Melito di Porto Salvo – bei Reggio Calabria.
In Pentidattilo setzte er sich besonders für die Verehrung des Volto Santo, des von Veronika überlieferten Abbildes Christi, ein, darüber gab er eine Zeitschrift heraus und gründete 1919 in seinem Dorf die Confraternita del Volto Santo, die Vereinigung vom Heiligen Antlitz. Enge Freundschaft pflegte er mit Luigi Orione und Annibale Maria di Francia.
1921 wurde Gaetano Priester an der Kirche Santa Maria della Candelora in Reggio di Calabria und 1930 zum kanonischen Pönitentiar an der Kathedrale ernannt. Er wirkte zudem als Beichtvater verschiedener Ordenshäuser sowie als Krankenhausseelsorger und von 1922 bis 1949 als Spiritual des Priesterseminars. Er förderte den Religionsunterricht sowie den Kreuzzug gegen Gotteslästerung und die Verunehrung von Feiertagen. Die von ihm gegründeten Squadre Volanti, Fliegende Truppen, waren Priester, die in der Fastenzeit und während des Marienmonats Mai die Pfarreien verstärkten und dort Volksmissionen abhielten.
Johanna Maria Rendu empfing in den Wirren der Französischen Revolution ihre Erstkommunion im Keller ihres Elternhauses, der als Kapelle diente und wo Priester Zuflucht fanden, die wegen ihrer Verweigerung des Eides auf die Zivilkonstitution verfolgt wurden. Sie wurde dann bei den Ursulinen im nahen Gex ausgebildet, wo sie auch Kranke im Spital besuchte. 1802 trat sie den Barmherzigen Schwestern (Vinzentinerinnen) bei mit dem Ordensnamen Rosalia. Trotz ihres schwachen Körpers und ihrer zarten Nerven widmete sie in unüberwindlicher Geduld und Entsagung ihr Leben den Aufgaben im Orden. Ab 1807 wirkte sie in Paris in der damaligen Ordensniederlassung in der Rue de l’Épée-de-Bois unweit der Kirche St-Médard und versorgte Kranke, Alte, Obdachlose, bedürftige Mädchen und kleine Kinder, deren Mütter nicht im Stande waren, sie zu ernähren. 1815 wurde sie Oberin der Gemeinschaft, ab 1826 war sie zusammen mit Friedrich Ozanam eine der Mitbegründerinnen der Pariser Vinzenz von Paul-Vereine für Armen- und Krankenpflege und sammelte Almosen für die verschämten Hausarmen.
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