Herzlich willkommen!
Ich freue mich, daß Sie die Homepage unseres Hauses in Graz aufgerufen haben und grüße Sie herzlich. Nun lade ich Sie freundlich ein, sich in unserem Zentrum benediktinischer Spiritualität umzusehen, die geprägt ist vom traditionellen »Bete und arbeite«. Dieses Haus ist von unserem Benediktinerstift Admont begründet worden, um eine Stätte der Begegnung unserer Gemeinschaft in der Landeshauptstadt zu ermöglichen.
Auf diese Begegnung freuen sich
Mag.theol. Abt Gerhard Hafner O.S.B.
und die Benediktiner von Admont
Heilige(r) des Tages
- Der Gedenktag SPOSALIZIO - MARIÄ VERLOBUNG,
- Das Andenken des seligen HEINRICH SEUSE aus dem Dominikanerorden, + 1366.
- In Alexándrien der hl. Patriarch JOHANNES DER ALMOSENGEBER, + um 620.
- In Toledo in Spanien der Heimgang des hl. Erzbischofs ILDEFONS, + 667.
Wein
Von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr stehen wir euch gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf euren Besuch im Haus der Begegnung!
Die über 800 Jahre alte Tradition des Weinbaus und der Weinproduktion im nordöstlichen Slowenien wird im Weinkeller von Dveri-Pax fortgeführt. Die Weingärten vom Stift Admont befinden sich in den Regionen Maribor, Jeruzalem, Radgona und Kapela und umfassen eine Gesamtfläche von 68 ha. Die Bewahrung von Natur und Tradition liegt dabei sehr am Herzen, gleichzeitig wird aber auch die aktuellen Entwicklungen in der Weinproduktion mit großem Interesse verfolgt. Erstklassige Weine mit Ab-Hof-Preisen: Die vielfach ausgezeichneten Weiß- und Rotweine (wie z.B. Decanter World Wine Awards, AWC Vienna, etc.) von Dveri-Pax sind eine Kostbarkeit in jedem Weinkeller. In sorgfältig ausgewählten Lagern gewachsen überzeugen die regionalen Sorten mit ihrer geschmacklichen Vielseitigkeit und ihrer fruchtigen Frische.
Ab sofort können Weine des Stift Admontschen Weinguts DVERI-PAX im Haus der Begegnung gekauft werden. Weitere Informationen sind hier zu finden…
Gebetsmeinung des heiligen Vaters für den Monat Jänner 2025:
Beten wir für Migranten, Flüchtlinge und von Kriegen betroffene Personen, dass ihr Recht auf Bildung, das für den Aufbau einer besseren Welt notwendig ist, immer respektiert wird.
Papst Franziskus – Januar 2025
Wir erleben heute eine „Bildungskatastrophe“. Und das ist keine Übertreibung. Aufgrund von Kriegen, Migration und Armut gehen etwa 250 Millionen Kinder nicht zur Schule.
Alle Kinder und Jugendlichen haben das Recht, zur Schule zu gehen, unabhängig von ihrem Migrationsstatus.
Bildung ist eine Hoffnung für alle: Sie kann Migranten, Flüchtlinge, vor Diskriminierung, vor kriminellen Netzwerken und Ausbeutung bewahren… So viele Kinder werden ausgebeutet! Und sie hilft ihnen, sich in die Gemeinschaften zu integrieren, die sie aufnehmen.
Bildung öffnet die Türen zu einer besseren Zukunft. So können Migranten und Flüchtlinge einen Beitrag zur Gesellschaft leisten, sei es in ihrem neuen Land oder in ihrem Herkunftsland, wenn sie sich für die Rückkehr entscheiden.
Und wir wollen nie vergessen, dass derjenige, der einen Fremden aufnimmt, Jesus Christus aufnimmt.
Beten wir für Migranten, Flüchtlinge und von Kriegen betroffene Personen, dass ihr Recht auf Bildung, das für den Aufbau einer besseren Welt notwendig ist, immer respektiert wird.
Aktuelles
Vinzenz Pallotti wurde in eine Zeit des Umbruchs hinein geboren, bislang scheinbar sichere Ordnung galt nicht mehr, Kirche und Kirchenstaat schwankten unter den Anfragen von Aufklärung und Französischer Revolution; die Stadt Rom war ein Moloch, in dem der Großteil der Bevölkerung im Elend lebte. Als Kind wurde Vinzenz getragen vom tiefen Glauben seiner Eltern. Er konnte trotz seiner schwachen Gesundheit studieren. Bei aller äußerlichen und inneren Gebrechlichkeit wusste er sich getragen von der Gewissheit und der Erfahrung vom Gott der unendlichen Liebe, trat dem Dritten Orden der Trinitarier bei und wurde 1818 zum Priester geweiht.
Vinzenz‘ Denken blieb nicht in den eingefahrenen Gleisen der Kirche seiner Zeit. Durch seine Erfahrung von der Liebe Gottes entwickelte er sich von einem sehr introvertierten, fast ängstlichen Priester zu einem Mann und Priester, der so weit dachte, dass die Welt darin Platz fand. Seine Methoden waren manchmal etwas unkonventionell, dienten aber immer seinem Ziel: so zog er als Priester seinen Hut vor den Menschen, die ihm begegneten und versuchte mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Er nahm sich einer Frau an, die mut- und orientierungslos durch Rom irrte, weil sie aus religiösem Übereifer ihre Familie verlassen hatte und nun aufgrund einer Krankheit nicht zurückkonnte.
Bernhard Lichtenberg, ältester Sohn einer katholischen Kaufmannsfamilie, studierte an der Theologischen Fakultät in Innsbruck und in Breslau / Wrocław Theologie und wurde 1899 zum Priester geweiht. 1900 wurde er Pfarrer an der Kirche St. Mauritius in Berlin-Lichtenberg, ab 1913 an der Herz-Jesu-Kirche in Berlin-Charlottenburg.
Ab 1920 oder 1921 war Lichtenberg Abgeordneter der Zentrumspartei in der Stadtverordneten-Versammlung, wo er er sich mit Joseph Goebbels manches Rededuell geliefert haben soll. 1926 wurde er zum Päpstlichen Geheimkämmerer ernannt, 1932 zum Dompfarrer an der St.-Hedwigs-Kathedrale in Berlin. Als Mitglied des Vorstands des Friedensbundes Deutscher Katholiken predigte er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten öffentlich gegen den Faschismus; schon 1933 durchsuchte die Geheime Staatspolizei seine Wohnung. 1935 überreichte er der Kanzlei des preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring eine Beschwerde zu der Häufung von ungeklärten Todesfällen im von der SS geführten Konzentrationslager Esterwegen.
Gerhard zog – noch vor dem 1. Kreuzzug – ins Heilige Land und trat als Laienbruder der Benediktiner in das von diesen betriebene Hospiz an der Kirche St. Maria Latina in Jerusalem ein, das zuerst Johannes „dem Almosengeber”, später Johannes der Täufer gewidmet war. Dort wurden christliche Pilger, aber auch hilfsbedürftige Juden und Muslime aufgenommen. Nachdem Gerhard sich durch Frömmigkeit und Klugheit hervorgetan hatte, wurde er um 1080 zu dessen Vorstand erhoben. Nach der Einnahme Jerusalems im 1. Kreuzzug erhielt das Hospiz großen Zulauf. Gerhard bewirkte nun die vollständige Trennung des Hospizes vom Kloster St. Maria und wurde so 1099 zum Gründer des neuen, nach dem Patron des Hospizes benannten Johanniterordens. Seine Mönche legten die Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams ab und verpflichteten sich, die christlichen Pilger und Kreuzfahrer zu pflegen.
Gottfried von Bouillon, der Heerführer des 1. Kreuzzuges und ab 1099 Jerusalems Regent, sowie dessen Nachfolger, König Balduin I. von Jerusalem, statteten den neuen Orden mit einem Teil der reichen Beute aus dem Sieg über die Muslimen aus, viele dankbar Kreuzfahrer schenkten ihm Besitzungen in Frankreich, Spanien und Italien. Papst Paschalis III. bestätigte 1113 den Orden und erteilte ihm die Unabhängigkeit vom Patriarchen von Jerusalem.
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