Eucharistische Anbetung und Gebet für geistliche Berufungen

„Ich darf […] ein schönes Wort von Edith Stein, der heiligen Mitpatronin Europas, zitieren, die in einem Brief geschrieben hat: ‚Der Herr ist im Tabernakel gegenwärtig mit Gottheit und Menschheit. Er ist da, nicht seinetwegen, sondern unseretwegen: weil es seine Freude ist, bei den Menschen zu sein. Und weil er weiß, dass wir, wie wir nun einmal sind, seine persönliche Nähe brauchen. Die Konsequenz ist für jeden natürlich Denkenden und Fühlenden, dass er sich hingezogen fühlt und dort ist, sooft und solange er darf‘ (Gesammelte Werke VII, 136f). Lieben wir es, beim Herrn zu sein. Da können wir alles mit ihm bereden. Unsere Fragen, unsere Sorgen, unsere Ängste, unsere Freuden, unsere Dankbarkeit, unsere Enttäuschungen, unsere Bitten und Hoffnungen. Da können wir es ihm auch immer wieder sagen: Herr, sende Arbeiter in deine Ernte. Hilf mir, ein guter Arbeiter in deinem Weinberg zu sein.“ (Papst emeritus Benedikt XVI.)

Herzlich laden wir ein, am Mittwoch, 27. November 2019, vor dem Allerheiligsten Anbetung zu halten, und Gott, unseren barmherzigen Vater, um Arbeiter in seinem Weinberg zu bitten. Die eucharistische Anbetungsstunde findet nach der Feier der heiligen Messe statt, die um 18.30 Uhr beginnt.